Das zwischen 1818 und 1821 von Karl Friedrich Schinkel am Gendarmenmarkt als Schauspielhaus errichtete Konzerthaus Berlin hat Musikgeschichte geschrieben: Hier erlebte Webers „Freischütz“ seine Uraufführung, wurden Konzerte Paganinis und Liszts stürmisch gefeiert, dirigierte Wagner seinen „Fliegenden Holländer“ erstmals in der preußischen Hauptstadt. Im zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde das Gebäude detailgetreu rekonstruiert, 1984 wieder eingeweiht und zur Heimat des Berliner Sinfonie-Orchesters, das seit 2007 Konzerthausorchester Berlin heißt. In vier Sälen bietet das Konzerthaus Berlin heute ein breit gefächertes Programm, zu dem jedes Jahr mehrere hauseigene Festivals gehören. Den Großteil der 600 Konzerte pro Saison bestreitet das Konzerthausorchester, das seit 2012/13 vom innovativen Chefdirigenten Iván Fischer geleitet wird. Dem Publikum Musik nah zu bringen, ist das wesentliche Anliegen. Dazu wurden neuartige Formate wie das begeistert aufgenommene „Mittendrin“ entwickelt, bei dem Zuhörer das Konzert als Sitznachbarn der Orchestermusiker erleben.
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