Auch über 35 Jahre nach der politisch formalen Wiedervereinigung bleibt der Osten von der adäquaten Mitgestaltung des Landes in allen gesellschaftlichen Teilbereichen ausgeschlossen. Zugleich wird dem Osten vom Westen im öffentlichen Diskurs, der komplett von westdeutschen Perspektiven beherrscht ist, zu verstehen gegeben, dass er lediglich eine krankhafte Abweichung von der Norm sei, die sich anzupassen habe. Dass diese eklatante Schieflage die Demokratie bedroht, wird in einem Vortrag von Prof. Dr. Dirk Oschmann, Autor des Bestsellers "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung", erörtert.
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