FOTO: © Unsplash: Ioann-Mark Kuznietsov

Volha Hapeyeva "Samota. Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber"

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Figuren in Volha Hapeyevas Roman reisen um den halben Erdball, gehen Beziehungen ein und erkunden die Welt von Tieren, Menschen und Vulkanen: Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur "Regulation von Tierpopulationen" statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. - In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, und es geht um Leben und Tod. - Und die leicht schrullig-überdrehte Helga-Maria scheint eine Mittlerin und Wanderin zwischen den Zeiten zu sein. Wie hängt all das zusammen? Im Zentrum von Samota steht die Empathie und die Frage, warum sie so vielen Menschen fehlt oder abhandengekommen ist.

Volha Hapeyeva, geboren in Minsk, Belarus (1982), ist Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin, Künstlerin und promovierte Linguistin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den Wortmeldungen-Literaturpreis 2022 und den Rotahorn-Preis 2021 (Österreich). Volha Hapeyevas Gedichte wurden in mehr als 15 Sprachen übertragen. Sie ist häufig Gast auf internationalen Festivals. Seit 2020 schreibt Volha Hapeyeva auch auf Deutsch und wohnt als Nomadin in Österreich und Deutschland.

Location

Heinrich-Heine Haus Am Ochsenmarkt 1a 21335 Lüneburg

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