Frauen werden in der Medizin oft benachteiligt, da viele Studien auf männliche Körper ausgerichtet sind, was zu Fehldiagnosen und einer Abwertung weiblicher Schmerzen führt. Eine intersektionale Perspektive zeigt, dass Frauen zusätzlich durch Faktoren wie Ethnizität, Alter oder sozioökonomischen Status diskriminiert werden. Das Buch “Unversehrt. Frauen und Schmerz“ thematisiert, wie weiblicher Schmerz oft unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Biringer untersucht die gesellschaftlichen und medizinischen Aspekte dieses Phänomens und fordert dazu auf, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen und in etwas Machtvolles zu verwandeln. Diesen Themen, möchten wir uns, bei einer Lesung und Diskussion nähern und aufzeigen was man dagegen tun kann.
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