Die Ausstellung „Ungehört – die Geschichte der Frauen. Flucht, Vertreibung, Integration“ beleuchtet die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leistung der Frauen und ihre Rolle bei der Integration der geflüchteten, vertriebenen oder zwangsausgesiedelten Familien, die 1945 und danach in die westlichen Besatzungszonen Deutschlands, darunter Bayern, gekommen sind. Im Zentrum der Ausstellung stehen exemplarisch die Biografien von sechs Zeitzeuginnen, die aus verschiedenen Regionen des östlichen Europas stammen: Mähren, Oberschlesien, Pommern, der Batschka (Donauschwaben) und Ostpreußen.