Das sagt der/die Veranstalter:in:
daniel’s destruction verhandelt den tatsächlichen Todesfall eines in die Sexarbeit genötigten jungen Mannes, sein nahes soziales Umfeld sowie die letzten Wochen vor seinem Tod an einer Überdosis. Ein Lebensgefühl zwischen Sexdates, Rausch und Drogenhandel wird hier aus verletzlicher, selbstkritischer Innenperspektive beleuchtet. Das Projekt ist eine Momentaufnahme sozialer Verhältnisse und schwuler Lebenserfahrungen im heutigen Berlin. daniel’s destruction nähert sich einem Trauerprozess inmitten von Stigma und Scham.