Die Zeiten sind schwierig, die Lage ist schwer überschaubar, alles wird unsicherer und komplexer … Kriegsszenarien kommen näher und damit Aggression, Zerstörung, Unsicherheit und menschliches Leid.
Unsere friedliche Zivilgesellschaft wird durch hinterhältige Attentate auf Stadtfesten und Weihnachtsmärkten angegriffen. Weltweite Katastrophen nehmen zu (Institut für Katastrophenforschung der Universität Leuven). Sowohl extreme Naturereignisse als auch technische Zwischenfälle stiegen in der Zeit von 2000–2019 um mehr als 50% an.
TROTZALLEDEM geht es uns noch vergleichsweise gut und TROTZALLEDEM ist es die Kunst, die Horizonte verschiebt, neue Perspektiven aufzeigt, die uns (nach)denken lässt und bisweilen Trost spendet und unsere Blicke auf das Schöne, das Positive, das Lebenswerte richtet. „Kunst ist die höchste Form von Hoffnung“, so formulierte es Gerhard Richter. Unter anderem deshalb haben wir TROTZALLEDEM als Titel für unsere Jahresausstellung 2025 gewählt.
Parallel zur Jahresschau gibt die Keramikerin Kirsten Dietz-Reinbeck im Untergeschoss in ihrer Einzelausstellung LANDEN DÜRFEN Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen, das eng mit der Natur und vor allem dem Meer verbunden ist.
Preisinformation:
TK