Seit Menschengedenken ragen rund um den Globus monumentale Tempel in den Himmel. Sie sind kultureller wie spiritueller Ausdruck und ein Ort der Zusammenkunft zugleich. Das Tempel Festival 2025 im Feierwerk München huldigt diesem Grundgedanken, ist dabei aber kein gewöhnliches Festival. Vielmehr vereint es die mannigfaltigen Musikströmungen der Stadt und ist die Kulisse für die turbulenten Abfahrten von Psychedelic Rock, bildet das solide Fundament für tiefsitzenden Stoner Rock und spendet Schatten für düstere Doom-Klänge. Ein Abend, der sieben Bands aus dem Süden der Republik vereint. Ein Abend, der die harten Klänge der Stadt zelebriert. Das Tempel Festival 2025 empfängt die hiesige Szene zu einer wahnwitzigen Reise zwischen Spiritualität, harten Riffs und treibenden Rhythmen – willkommen im Tempel!
DIE ACTS:
SWAN VALLEY HEIGHTS
Das Münchner Heavy-Psych-Trio SWAN VALLEY HEIGHTS steht beim schwedischen Label Fuzzorama Records unter Vertrag und hat im vergangenen Jahr sein gefeiertes drittes Album "Terminal Forest" veröffentlicht. Atmosphärisch leicht und gnadenlos schwer zugleich, reihen sich bei SWAN VALLEY HEIGHTS verspulte Klangwelten an erbarmungslose Stonerwalzen. Nach mehreren Europa-Touren mit Szene-Legenden wie "Colour Haze" und den "Truckfighters" in den zurückliegenden Jahren hat sich die Band auch international einen Namen gemacht. (Quelle: Bandinfo)
ROBO
Das Instrumental-Duo ROBO aus München (Drums: Sergio Arceri, Gitarre: Gregor Zirngibl) verschmelzt persönliche musikalische Einflüsse aus Stonerrock, Doom, Garage, Punk & 70s Disco zu einem Sound, den das Duo als Robot-Rock bezeichnet. Rhythmus, Riffs & Groove stehen hier im Fokus. (Quelle: Bandinfo)
RAGING SLOTH
er Klangkosmos der 2018 in München gegründeten Doom- & Sludge Band RAGING SLOTH besticht durch seine Gegensätzlichkeit aus Raserei und Trägheit. Dabei sehen sich die drei Musiker Max Horch (Gesang, Bass), Dennis Hecher (Gitarre) und Jonas Rückinger (Drums) in der Tradition der „großen Alten“ des Genres. Die unheilvolle Mischung aus schweren, drückenden Soundwänden und rasenden, harten Groove-Riffs erinnert an Großmeister wie "Y.O.B." oder "Ufomammut".
Kurz nach ihrem Auftritt auf dem Keep It Low Festival 2022, nahmen RAGING SLOTH ihre erste EP zusammen mit dem Produzenten Jan Oberg ("Earthship", "Grin", "Slowshine") und dem Mastering-Ingenieur Magnus Lindberg ("Cult of Luna") auf. Das Release-Konzert für „The Descent“ zusammen mit den Stoner-Legenden "Oreyeon" wurde gut aufgenommen und ermöglichte es dem Trio, die Bühne mit Schwergewichten wie "AHAB" und "Valborg" zu teilen. (Quelle: Bandinfo | Curt)
MONOMANIC
Ahab und der weiße Wal, Nathanael und der Wahnsinn - Eine Idee, unablässig ein Ziel vor Augen. Mit unerbittlichen Drums, knurrendem Bass, entrücktem Gesang, staubtrockenen Gitarren und schwebenden Synthesizern mit doomigen Orgelklängen schaffen MONOMANIC aus München mit ihrem Heavy Rock eine Melange, die Bands wie "King Crimson", "Black Sabbath" und "Kadavar" die Ehre erweist und entschlossen in die Zukunft blickt. (Quelle: Bandinfo)
SUNDOG
Mit der Intensität eines rituellen Tanzes huldigt SUNDOG einer instinktiven und ominösen Manifestation von Rock und Blues. Rau, laut und manchmal ekstatisch. Die Band kam 2015 zusammen, spielte viel, veröffentlichte zwei EPs und führte für 5 Jahre ihren Tanz auf. Dann kam das Nichts, und niemand tanzte mehr. April 2024 veröffentlichen sie ihr erstes Album “The Happy Few” – Musik gewordene Sehnsucht nach Bewegung, Chaos und Schmerz. Nach Leben. Dieses Jahr geht der Tanz weiter. (Quelle: Veranstalter)
MISS MELLOW
Als sich das Quartett 2019 in einem kleinen Proberaum im Münchner Werksviertel zusammenfand, war noch nicht ganz klar, was für eine Musik aus ihrem Zusammenspiel entstehen sollte. Drei Jahre und unzählige verschwitzte Sessions später herrscht etwas Klarheit: Hier hat sich in die Tapeten ein abwechslungsreicher und komplexer Psychedelic Rock eingebrannt. Bei MISS MELLOW vermischen sich tight durchkomponierte Arrangements mit spacigen Jam-Parts. Von Groovy Surfparts, krautigem Psych oder fetzigen Stoner- und Hard-Rock Brettern, von cleanem Funk bis dreckigem Fuzz, von der Liebe zum Sound der 70er bis zu Ausflügen in modernere Spielweisen ist alles dabei und doch ist alles in Harmonie. Das Wechselspiel zwischen Gitarren und Synthesizer und dem mehrstimmigen Gesang auf englisch, deutsch oder japanisch verleiht dem Sound der Musiker einen eigenwilligen Charme. Seit Ende 2021 toben sich nun Stocki, Josh, Jun und Nico im Tonstudio aus, um ihre Kreationen in einem professionellen Setting auf eine Platte zu bringen. Am 10. November 2023 war es soweit. (Quelle: Bandinfo)
Preisinformation:
VVK: 25,00 Euro zzgl. Gebühren | AK: 30,00 Euro