Einmal und nie wieder!
DE 2024, Johannes Hör, 87 Min.
Im Alter von 93 Jahren erinnert sich Marianne Wilke noch sehr gut an die grausamen Stunden in den Fliegerbunkern Hamburgs. Als sog. »Halbjüdin« entkam sie als Schulmädchen nur knapp der Deportation. Jahre nach dem Krieg erfährt sie, dass immer noch Bomben auf Deutschland abgeworfen werden, und schließt sich einer Protestbewegung an. Als sie dafür ins Gefängnis kam, war ihr längst klar, dass sie sich aktiv für eine bessere und friedlichere Welt einsetzen musste. »Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!«, sagt sie vor einer Schulklasse sitzend und beginnt zu erzählen, warum es die »Stunde Null« so nie gab.
Mit Gästen. In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.
Preisinformation:
6 Euro ermäßigt (für Mitglieder der Kinemathek)
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele