silent green präsentiert
Die Musik von T. Gowdy stellt eine Kreuzung zwischen verschiedenen Traditionen der Polyphonie dar, insbesondere der Notre-Dame-Schule aus dem 12. Jahrhundert und dem Frühbarock aus dem 17. Jahrhundert. Die beiden Sprachtypen haben gegensätzliche Ontologien, die einerseits Vorstellungen von Herrschaft und Ordnung widerspiegeln und andererseits ein befreites Zusammenspiel zwischen ausgewählten Tonhöheneinheiten. // Das Interesse der in Berlin lebenden Musikerin Alexandra Grübler gilt den alchemistischen Eigenschaften und spekulativen Räumen der Autonomie in Klang, Intonation und Rhythmus. Mit dem Soloprojekt Baal & Mortimer setzt ihre künstlerische Praxis eine dialogische Interaktion von Instrumenten wie Psalter und Dudelsack, Elektronik, akustischen Artefakten und Poetik ein.
Freitag, 21. März
Kuppelhalle
Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr
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