Was ist wirkungsvoller: Gegen Strukturen anzukämpfen oder aus einer Struktur heraus Änderungen voranzutreiben? Während die Auswirkungen von Streiks öffentlich viel diskutiert werden, finden individuelle und nicht-organisierte Formen von Arbeitskampf im täglichen Arbeitsprozess noch wenig Beachtung in Forschung und Diskussion. Welche Formen von derartigen Mikro-Widerständen sind bekannt? Wie können sie zur Selbstermächtigung von Beschäftigten beitragen? Und wie können wir uns von fiktiven Erzählungen über Arbeit in Literatur und Film für eine bessere Arbeitswelt für alle inspirieren lassen?
Mit: Falko Blumenthal (IG Metall München), Heiner Heiland (Soziologe), Julia Reif (Professorin für Wirtschafts- und Organisationspsychologie)
In Kooperation mit der Lothringer 13 Halle im Rahmen des Projektes PART TIME COMMITEMENT SERIES über Arbeit, Zeit, Ressourcen und Solidarität.