Premiere 08.02.2025
Einführung: 30 Minuten vor Beginn
Elfriede Jelineks Sonne / Luft / Asche wirft einen Blick auf Zerstörung und Vergehen, auf Trauer und die Auswirkungen menschlicher Selbstüberschätzung. In den drei Teilen spürt der Text den drängenden Themen unserer Zeit nach: Klimawandel, Verlust und der Frage, was bleibt, wenn alles vergeht.
So. Die Welt geht endlich unter, und versprochen wurde uns gar nichts, denn die Welt wird nicht mehr auferstehn.
Von der feuerspeienden Welt der Sonne über die weniger werdende Luft bis hin zu verzweifelten Beschreibungen unserer gescheiterten Fortschrittsutopien in Asche zeigt sich die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek wie üblich herausfordernd: humorvoll, zornig und berührend. Das Ensemble stellt sich Elfriede Jelineks intensiven Sprachflächen, die eine Mischung aus barocker Bildsprache und reduzierter Symbolik sind und uns auf eine ebenso poetische wie künstlerisch-radikale Reise einladen. Ein Dialog zwischen allen Widersprüchen in einem Triptychon über Verlust und Klimawandel.
30 Minuten vor Stückbeginn laden wir Sie zu einer Einführung ins Obere Foyer ein. Hier erfahren Sie Hintergründe zum Stück und zur Entstehung der Inszenierung.
Schauen Sie sich bis zum 01.01.2025 den preisgekrönten Film über die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek in der ARD-Mediathek an. Hier ansehen.