Zwei Brüder und ein Wesensverwandter: mit dem Trio „RENNER“ stellt sich an diesem Abend eine ungewöhnliche Konstellation vor. Die Besetzung Posaune-Bass-Schlagzeug ist nämlich nicht inflationär häufig in der Jazzgeschichte zu finden. Moritz Renner, Nils Kugelmann und Valentin Renner nutzen die Räume, die sich ohne Harmonie-Instrument auftun, trefflich. Im Zusammenspiel der Drei entsteht die perfekte Symbiose zwischen Freiheit und durchgetakteter Präzision. Stets ist zu hören, wie nahe sich die Instrumentalisten stehen. Die Gewinner des diesjährigen „Biberacher Jazzpreis“,überzeugen „mit intelligenten Kompositionen, emotionalem und virtuosem Spiel und einem warm-transparenten Sound“, der sich musikalisch in das Genre des Modern Jazz einordnen lässt.
Der Schlagzeuger Valentin Renner ist den Bands von Shuteen Erdenebaatar, Alma Naidu und Luca Zambito, sowie der Jazzrausch Bigband auf den Bühnen der Republik aktiv. Sein Bruder, den Posaunisten Moritz Renner kann man mit seiner eigenen Group oder als Mitglied der Jazzrausch Bigband hören. Bassist Nils Kugelmann ist einer der Shooting Stars der deutschen Jazz-Szene. Der gerade erst mit dem „European Young Artist Award Burghausen“ ausgezeichnete Musiker sorgt mit eigenem Trio für Aufsehen und spielte bereits mit Johannes Enders, dem Trio Elf oder der Jazzrausch Bigband.
Besetzung:
Moritz Renner - Posaune
Nils Kugelmann - Bass
Valentin Renner - Schlagzeug
„In dieser Musik steckt eine unglaubliche Energie, Kreativität und Kommunikation. So unglaublich lebendig, spannend und gleichzeitig auch wahnsinnig schön. (…) Da fehlte gar nichts und es war in vollendeter Schönheit zusammengefügt.“ - Bayerischer Rundfunk
„Die Drei agierten gleichberechtigt; jeder von ihnen hatte Raum, den er mit atemberaubend spannenden und gefühlsintensiven Soli und rhythmischer Komplexität ausfüllte. Das Zusammenspiel überzeugte vom ersten bis zum letzten Ton." - Mittelbayerische
„Binnen kürzester Zeit hat das Trio seinen unverwechselbaren Sound gefunden und mit Kompositionen wie „Signalstrasse" oder „Blessing" Stücke mit einzigartigen Wiedererkennungswert im Programm.“ - Jazzzeitung