Franca Scholz (lebt und arbeitet in Köln) setzt sich in ihren Zeichnungen, Performances und Textilien mit den Verwebungen von Körperlichkeit, zwischenmenschlichen Beziehungen und Machtverhältnissen auseinander. In Kombination mit gesprochener und geschriebener Sprache befragen ihre Arbeiten das alltägliche Handeln, das Verhältnis zu sich selbst und zu anderen Menschen. Es geht in der Ausstellung um Fragen des „Haltens”: Was es bedeutet, anzuhalten, festzuhalten, auszuhalten, innezuhalten und durchzuhalten.