Im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar scheint klar: Das Ergebnis wird herausfordernd für alle, die sich in Deutschland für eine progressive, inklusive und gewaltfreie plurale Demokratie einsetzen. Es ist absehbar, dass es am Wahlabend reichlich Gründe für Wut, Fassungslosigkeit oder Trauer geben wird. Aber warum allein verzweifeln, wenn das auch zusammen geht?
Darum lädt das FFT Düsseldorf zu einem Public Screaming ein, bei dem die ersten Hochrechnungen, Ergebnisse und Nachwahl-Statements gemeinsam verfolgt werden können. Sie werden live vor Ort kommentiert von Mithu Sanyal.
Das Public Screaming ist eine bundesweite Initiative von Max Czollek, Ibou Coulibaly Diop und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin,im Rahmen des Projekts „heimaten“. Es wird von einem Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kulturinstitutionen in den sechzehn deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz getragen.
Das FFT veranstaltet das Public Screaming in Kooperation mit tanzhaus nrw. zakk und PACT Zollverein Essen
Weitere Public Screamings werden an folgenden Orten veranstaltet: HKW Berlin, Kammerspiele München / Habibi Kiosk, Kampnagel Hamburg, KoalaKollektiv im Mousonturm Frankfurt am Main, Schauspiel Dortmund, Studio Literatur und Theater Tübingen in Kooperation mit Club Voltaire, Theater Konstanz