Portraits aus der iranischen Gesellschaft

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Einblicke in den Alltag der Menschen in Iran sind bei uns selten. Unser Bild der iranischen Gesellschaft wird stark von den Medien geprägt, die vor allem die Bedrohung durch das Regime thematisieren.
Die Portraits von Jörg Winde und Samaneh Khosravi zeigen Menschen bei der Arbeit, in der Freizeit, bei Festen oder auf der Straße und geben einen unmittelbaren Eindruck der vielfältigen Biografien und Lebensumstände, die bei diesem Gespräch von den beiden Fotograf:innen gezeigt und besprochen werden. Jörg Winde hat Menschen in ihrem Alltag auf der Vali Asr Straße fotografiert, der mit 20 km längsten Straße der Hauptstadt Teheran. Samaneh Khosravi hat sich speziell mit Frauen in unterschiedlichen Berufen und mit der Frage beschäftigt, wie sie in der männlich geprägten Gesellschaft des Iran wahrgenommen werden und mit welchen Hindernissen sie in ihrem Alltag konfrontiert sind.

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung "IN RÄUMEN. Jörg Winde. Fotografien 1984 - 2024".