Poesie kann Karate. Mindestens. Da ist sich Meike Harms sicher. Ihr poetisches Programm vereint Wortakrobatik mit Gesellschaftskritik und liebt es, im Ernst des Lebens den Humor aufzuspüren.
Oder wie sie sagen würde:
„Ich fasse die Welt in Worte, weil ich sie begreifen möchte.
Ich drehe und wende, verstricke und webe Wortgewänder,
die ich behände an die spitzen Ohren in der Menge hänge.
Sprache ist mein Ausdruck, meine Zungenrolltreppe zur Welt, meine Identität.
Mein Beziehungsbaukasten, mein Glück, mein Spielgerät.“
Sie mag Buchstaben in allen Geschmacksrichtungen und Fahrräder.