Was passiert, wenn ein Ort, geschaffen aus Schmerz und Hoffnung, zur letzten Zuflucht wird? In seinem Roman Ours. Die Stadt entwirft der amerikanische Autor Phillip B. Williams eine packende Erzählung über einen Ort, den es nie geben durfte: Ours. Eine geheime Stadt im Amerika des 19. Jahrhunderts, erschaffen für entflohene Versklavte und geschützt durch Magie — ein Ort der Freiheit. Doch als eine neue Gefahr droht, müssen die Bewohner:innen entscheiden, was sie für ihre Unabhängigkeit zu opfern bereit sind. Der Autor verbindet Widerstand mit Poesie. Zwischen historischen Fakten und fantastischen Elementen entwirft Phillip B. Williams ein episches Narrativ über Zugehörigkeit und Emanzipation. Nach fragilen Utopien, Identitäten und dem Preis der Unabhängigkeit fragt Salon-Moderatorin Lida Shams-Mostofi. Die deutschen Passagen liest Torben Kessler vom Schauspiel Hannover.
Preisinformation:
Ermäßigter Eintritt für Schüler:nnen, Studierende und Azubis sowie Inhaber:nnen des HannoverAktivPass, eines Schwerbehinderten- oder Arbeitslosennachweises. Karten im VVK sind außerdem im Buchladen Annabee erhältlich sowie an der Abendkasse.