FOTO: © Thomas Aurin

Offene Stationen der Community: Klassenkampf DIY

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Klassenkampf DIY – neben dem Bühnen- und Diskursprogramm gibt es unterschiedliche offene Formate zum Aktivwerden, Mitmachen, Austauschen, aber auch zum Innehalten, Trauern oder Ausruhen.
In der Realität ist der öffentliche Raum gar nicht so öffentlich. Doch wir haben unterschiedliche Wege ihn zu claimen! Whose Streets? Our Streets! Bei Festiwalla wollen wir unsere Formen, wie wir Raum widerständig und nachhaltig besetzen können, zusammenbringen – dazu gehört auch einfach ausruhen und rumhängen! Es gibt vier Stationen, Material und Mucke:

DRUCK! Sieb/Linoldruck mit Theater X und Frauen machen Druck: Mit unseren Motiven aus Festiwalla und anderen selbstgemachten Motiven zum Thema Klassenkampf werden wir Motive auf T-Shirt, Taschen, Stoff oder Papier drucken. Bringt gern euer eigenes T-Shirt, Beutel oder Stoff mit!

Xpress! Wo geht gechillt connecten besser als beim gemeinsamen Banner malen, basteln und lernen für eure nächste Aktion? Kommt vorbei: Banner, Sticker und Stencils selber basteln! Gegen Rechts, Krieg und Kapitalismus, für Klimagerechtigkeit und eine Gesellschaft für alle. Hier kommen wir zusammen und basteln Banner für die nächste Demo oder unseren Balkon. Wir machen Sticker für unser Notizheft oder Handy. Kommt auch, um von eine:m Graffiti-Artist zu lernen, wie ihr euer Kunstwerke und Botschaften überall sichtbar teilen könnt!

Gedenken mit Grieving Doves: Wir kommen zusammen und geben uns gemeinsam Raum zum Austausch, Erinnern und Gedenken. Auch das ist Teil unserer Communitykultur. Hier können wir uns den einzelnen Menschen widmen, die nicht mehr leben und in künstlerischer Form sichtbar machen und sie würdigen. Wir schreiben ihre Namen einzeln auf Stoff und fügen sie zusammen, zu Grieving Doves, die wir auch auf der Straße tragen können.

Basket Beats! – Basketball, Beats & deine Meinung! Workshop mit dem Kollektiv Basket Beats (Barcelona) auf Spanisch, mit Übersetzung auf Englisch und Deutsch
Welche Wege gehen wir? Wo sind wir willkommen? Wie verhalten wir uns zu unseren Nachbar:innen? Wer ist im öffentlichen Raum und wer nicht? Was ist mein Platz in der Welt? Es geht um unsere Realitäten, Kämpfe und Wünsche für unsere Straßen und Viertel. Welche Forderungen vereinen uns und wie sehr hinterfragen wir das System? Beats, in der Gruppe, mit Basketball, im öffentlichen Raum, mit deiner Meinung! Basket Beats bringt das alles ins Spiel. Wie? Komm und finde es heraus!

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Sensorische Informationen zu Basket Beats! – Basketball, Beats & deine Meinung! von Basket Beats:

  • Laute Geräusche
  • Während des Workshops lassen die Teilnehmer:innen den Ball zusammen hüpfen, um Rhythmen zu erzeugen. Einige Menschen könnten das als laut empfinden.

Thematische Stichworte: Feminism, Diversity, Social issues, Community

Weitere Erläuterung: Der Basket Beat Workshop ist eine Gruppenaktivität, die zwischenmenschliche, beziehungsbezogene, soziale und politische Themen durch kollektives Musizieren mit dem Basketball als Musikinstrument erforscht.
Die Künstler:innen haben keine vordefinierten Themen, sondern reagieren auf die Teilnehmer:innen und geben ihnen Feedback zu den Aktionen, die sich während der Aktivität entfalten. Manche Menschen empfinden dieses Feedback und diese Beobachtung vielleicht als unangenehm oder unsicher. Die Teilnehmer:innen stehen in einem Kreis, so dass jeder die anderen sehen und von ihnen gesehen werden kann. Manche Menschen könnten sich in dieser Phase unwohl oder unsicher fühlen.

Location

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße 227 10178 Berlin

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