FOTO: © 2004 Thomas Schmelzer

Nô – Das Geheimnis der Stille

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Regie: Thomas Schmelzer
2004, 60 Minuten, deutsche Fassung, DVD

Der im Jahr 2004 für arte/WDR produzierte ­Dokumentarfilm ist eine Produktion der Nightfrog GmbH und führt auf eine Reise in das Land Japan und die Kunst des . Er porträtiert ­berühmte Schauspieler – allen voran Umewaka Manzaburô III – und Musiker des , wie Ôkura Shônosuke oder Issô Yukihiro, denen ein Brückenschlag zwischen der starren Tradition und ihrem eigenen, modernen musikalischen Engagement gelingt.
Immer wieder sind wir scheinbaren Gegensätzen auf der Spur, die sich doch mehr und mehr zu ergänzen scheinen: Das lebendige, quirlige, laute Tokyo – und die Stille des . Am faszinierendsten aber ist die Stille selbst – Momente, in denen alle Schauspieler, alle Musiker, und damit auch das Publikum in atemloser Stille verharren. Momente, die mit Worten nicht zu fassen sind, wie eine gemeinsame Meditation aller Künstler und Zuschauer. Text: Filmverleih

Filmreihe
und Kyôgen im Film - Zwei klassische japanische Theaterformen

Im Februar gastieren Darsteller der Izumi-Schule des Kyôgen sowie der Kanze-Schule des -Theaters in Europa und treten am 11.02.25 und 12.02.25 auch im Japanischen Kulturinstitut auf. Die Künstler stellen Meisterwerke aus dem Heike monogatari (Die Erzählung von den Heike) vor und geben eine Einführung in die beiden traditionellen Theaterformen (Infos zur Vorführung am 11.02. bzw. zur Vorführung am 12.02.)

Im Vorfeld das Gastspiels zeigen wir zwei Filme, die einen allgemeinen Einblick in die Charakteristika von Nô und Kyôgen geben und gleichzeitig herausragende Darsteller vorstellen, welche die Traditionen ihrer Familien fortführen. Die japanische Produktion aus dem Jahr 1999 wurde von der Pola Foundation for the Promotion of Traditional Japanese Culture geplant und stellt Nomura Manzô VII in den Mittelpunkt, der 1930 geboren wurde und die Tradition des Kyôgen auch an nachfolgende Generationen weitervermittelt hat. Unter seinen Schülern war auch sein Enkel Nomura Taichirô, der bei den Dreharbeiten acht Jahre alt war und nun in Köln zu Gast ist.

Der Dokumentarfilm des Regisseurs Thomas Schmelzer konzentriert sich auf das -Theater. Fasziniert von dem Kontrast zwischen dem lebendigen Treiben in der Megastadt Tokyo und der Stille des -Theaters begleitet er mit der Kamera berühmte Persönlichkeiten. ­Allen voran zeigt er den im Jahr 1941 geborenen Umewaka ­Manzaburô III, der 2019 zur -Aufführung Zwischen Traum und Wirklichkeit anlässlich des 50. Jubiläums des Japanischen Kulturinstituts in der Kölner Philharmonie zu sehen war.

Preisinformation:

Eintritt frei

Location

Japanisches Kulturinstitut Köln Universitätsstraße 98 50674 Köln

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