Niels Frevert ist seit den Achtziger Jahren als kreativer Kopf und genialer Songwriter in der deutschen Musikszene unterwegs. Bereits mit neunzehn Jahren gründet er die Hamburger Band Nationalgalerie, die sich einen Namen mit amerikanisch geprägtem Alternative-Rock mit anspruchsvollen deutschen Texten macht. Ihr großer Hit „Evelin“ läuft zu den goldenen Zeiten des Musikfernsehens auf MTV und Viva hoch und runter.. Ende der Neunziger geht es für die Band nicht mehr voran, Nationalgalerie ist für den Mainstream zu anspruchsvoll und für die Indieszene und Hamburger Schule nicht elitär genug.
Niels Freverts neues Album heißt Pseudopoesie, und davon abgesehen, wie halluzinogen dieses Wort aussieht, ist es natürlich bemerkenswert, dass gerade er, Frevert, Held aller Lieddichter/innen deutscher Sprache, sein siebtes und schon wieder überraschendes Album Pseodopoesie nennt. Ist das Koketterie oder hat der `ne Krise? Und warum haut er nach seinem Prä-Covid-Erfolgsalbum Putzlicht schon wieder so einen Hammer raus?
Fragen, auf die wir wahrscheinlich mal wieder keine befriedigenden Antworten bekommen werden, denn N. Frevert ist nicht zu fassen.
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Veranstaltung mit Sitzplätzen, freie Platzwahl. Einlass 19:00, Beginn 20:00 Uhr Bequem hin und wieder zurück: Eure Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag auch als Ticket für die Hin- und Rückfahrt in allen Bussen und Zügen im VRT-Gebiet. Welche Verbindungen für euch die richtigen sind, zeigt euch die VRT-Fahrplanauskunft unter www.vrt-info.de/fahrplanauskunft oder die Verbindungsauskunft in der VRT-App.