Dywane Thomas, Jr., aka MonoNeon, ist ein Bassist und experimenteller Musiker aus Memphis, Tennessee. Der musikalische Hintergrund des Autodidakten ist stark von Southern Soul, Blues und Funk beeinflusst. Sein Bassspiel findet sich in Aufnahmen von Mac Miller und Jacob Collier, seine Mitwirkung am 2020er Nas-Studioalbum "King's Disease" brachte ihm einen Grammy ein, er spielte mit Ghost-Note –dem Funk-Jazz-Spin off von Snarky Puppy- und war einer der letzten Bassisten von Funk-Großmeister Prince. Flea von den Red Hot Chili Peppers bezeichnete ihn als "the greatest fucking electric bass player". MonoNeon veröffentlicht ständig eigene Musik, einen Song nach dem anderen, ein Album nach dem anderen, und alles was er macht, ist großartig.
Orientiert an der ästhetischen Moderne des 20. Jahrhunderts, beeinflusst von der klassischen Avantgarde eines John Cage und den Readymades von Marcel Duchamp, ist nicht nur seine Musik avantgardistisch. MonoNeon erschafft sich selbst als Kunstwerk. Mit extravaganter Kleidung, gehäkelten Masken, schrillen Brillen und mit einem ebenfalls kostümierten Instrument erscheint er beinahe als Pop-Art Comicfigur. Bei Fender gibt’s inzwischen sogar eine exklusive MonoNeon Kollektion, dazu gehört auch der MonoNeon Jazz Bass V Signature.
Manche Künstler’innen erstarren hinter ihren Alter Egos, Masken und Inszenierungen, andere befreien sich. MonoNeon, das lässt sich mit Sicherheit sagen, hat sich für die Freiheit entschieden und besitzt einen ausgezeichneten Humor, der sich auch musikalisch ausdrückt. Wer MonoNeon noch nicht kennt, sollte sich seinen YouTube Kanal ansehen. Hier ist jedes Video ein Manifest, alles wird Funk.
"Write your own vision and read it". – MonoNeon
"Natural limitations don't seem to apply to MonoNeon, aka Dywane Thomas Jr." - NPR
"When FLEA refers to you as “the greatest fucking electric bass player,” you know you’ve done something right." - Rolling Stone