Das Lenbachhaus in Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) laden ein zum Filmporträt "Mit einem Tiger schlafen" (2024, Regie: Anja Salomonowitz).
Der Film widmet sich der österreichischen Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014), eine der wichtigsten Vertreterinnen der internationalen Gegenwartskunst. Maria Lassnig ist für ihre einzigartigen "Körperbewusstseins-Bilder" bekannt, in denen die eigene Körperwahrnehmung in Beziehung zu inneren und äußeren Welten gesetzt wird.
"Mit einem Tiger schlafen" beleuchtet Lassnigs künstlerischen Weg von ihren frühen Anfängen in Kärnten über ihre Zeit in Paris und New York bis hin zu ihrem späten internationalen Durchbruch. Der Film verknüpft biografische Stationen mit dem eindringlichen Porträt einer Frau, die eine ganz eigene Bildsprache entwickelte und dabei zeitlebens ihren Platz in einer von Männern dominierten Kunstwelt behauptete. In kraftvollen Bildern wird ihre Stärke, aber auch ihre Verletzlichkeit greifbar gemacht.
Das Lenbachhaus besitzt die größte Sammlung von Werken von Maria Lassnig außerhalb Österreichs, von denen einige auch einen filmischen Auftritt haben werden.
Im Anschluss an eine Begrüßung durch Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, und die Filmvorführung (107 Minuten) haben die Zuschauer*innen die Möglichkeit, mit Anja Salomonowitz in den Austausch zu kommen. Im Gespräch mit Daniel Lang (Filmemacher und Dozent an der HFF) und Matthias Mühling liefert die Regisseurin und Produzentin spannende Einblicke in die Entstehung des Films, den Blick der Filmemacherin auf Lassnigs Leben und bietet die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum einzubringen.
Das Audimax der HFF bietet als eines der besten Kinos Münchens den idealen Rahmen für die exklusive Vorführung des Films.
Die Veranstaltung ist kostenlos, es ist keine Anmeldung notwendig.
Freie Platzwahl, limitierte Anzahl an Plätzen.
Mit freundlicher Unterstützung des Förderverein Lenbachhaus e.V.
Preisinformation:
Die Veranstaltung ist kostenlos, es ist keine Anmeldung notwendig. Freie Platzwahl, limitierte Anzahl an Plätzen.