5 in 1. Drums, Synthesizer, Gitarre, Bass und Vocals. LIN ist mehr als eine Solokünstler*in, LIN ist eine Soloband. Aus Fußschaltern, Kabeln, Loop-Station und ihren Instrumenten hat die Berlinerin ein Cockpit für Konzerte gebaut, mit dem sie einen beeindruckenden Sound kreiert. Genretechnisch irgendwo zwischen Elektro- und Popsphäre, vielschichtig, detailreich und intensiv. Die englischsprachigen Songs sind nicht nur tanzbar, sondern auch ausdrücklich politisch. In ihren Texten inszeniert die queere Künstler*in eine Welt, in der gesellschaftlich gemachte Normen aufgebrochen und neu gesetzt werden. „We need new norms“ fordert LIN. Bei ihren Liveshows reißt sie das Publikum förmlich mit, wie der Impuls einer Kugelwelle, bei der sich die Energie in immer größeren Kreisen ausbreitet.
Support: NNELLA
NNELLAs Sound ist inspiriert durch Musiker*innen wie Sophie Hunger, Kat Frankie und Ani DiFranco, sowie vier Jahre Jazzstudium. Wie ihre Vorbilder wandelt auch NNELLA mit ihrer Musik durch die unterschiedlichsten Genres und schlüpft in neue Gewänder: Während ihr Debut-Album vor allem im Singer-Songwriter/Alternative Rock Genre einzuordnen ist, bewegt sich ihr zweites Album „Close To A Reality“ (VÖ: 26.04.24) mehr in Richtung Alternative Pop. NNELLAs Texte drehen sich um Themen, die unseren Zeitgeist widerspiegeln, wie mentale Gesundheit, Klimapolitik und Feminismus. Sprachlich variiert die Österreicherin dabei zwischen Englisch, Deutsch und ihrer Muttersprache, dem Vorarlberger Dialekt.
Gerade hat NNELLA mit „Nie Wieder“ einen Statement-Song gegen Rechts veröffentlicht.