Mit „Tag“ und „Nacht“ verbindet der Mensch nicht allein zwei Tageszeiten, sondern auch die Bewusstseinszustände Wachen und Schlafen. Als Gegensätze scheinen sie sich auszuschließen und doch bilden sie an den Übergängen einen Bereich, in dem die Poesie ihre harmonisierende und gesundende Wirksamkeit zu entfalten beginnt. Während Novalis mit seiner Lyrik einen Weg in den Nachtbereich des menschlichen Bewusstseins bahnt, gestaltet Goethe das Offenbarwerden der Natur.
Von und mit: Thomas Zumsande & Kilian Gaertner
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