Eine jüdische Geschichte von Widerstand und Resilienz, vom Mitmachen und Wegschauen der anderen. Sie ist vor dem Hintergrund des wiedererstarkenden Antisemitismus von erschreckender Aktualität.
Das Buch erzählt von Julius Brumsack, dem 1939 als 24-jährigem die Flucht nach England gelingt, im Frühjahr 1946 als englischer Soldat in seinen Heimatort zurückkehrt und herauszufinden versucht, was seiner Familie widerfahren ist. Eine jahrzehntelange Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit beginnt, er trifft dabei auf Widerstände quer durch die Bevölkerung und bei sämtlichen Behörden, aber er stößt auch an seine eigenen Grenzen.
Die Autorin ist die Schwiegertochter von Julius Brumsack, sie kannte ihn seit ihrem sechzehnten Lebensjahr.
Veranstalter: Kulturamt Bremerhaven, Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e.V.
Um Anmeldung wird gebeten unter 0471 –590 2555, stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de oder vor Ort
Veranstaltungsort: Zentralbibliothek im Hanse Carré