FOTO: © Institut français

Lesen, Übersetzen, Verlegen angesichts des Krieges

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Im Angesicht des Krieges – Europäische Dialoge

Die Rolle der Übersetzung für die Vermittlung der ukrainischen Kultur  

Ohne Übersetzungen würden wir in Provinzen leben, die ans Schweigen grenzen. Dieser Gedanke des Philologen George Steiner führt uns die Bedeutung der Übersetzung im Prozess der gegenseitigen Anerkennung von Kulturen vor Augen, insbesondere in Kriegszeiten. Wie werden Übersetzer*innen und Verleger*innen aktiv, um das Schweigen zu brechen, das durch die Schwächung der Kulturwirtschaft in Ländern entsteht, in denen Krieg herrscht? Wie können die Europäer*innen zu diesem Dialog beitragen, der die Menschen einander näherbringt? 

Die Veranstaltungsreihe Im Angesicht des Krieges – Europäische Dialoge, initiiert vom Institut français, befasst sich mit den Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf dem europäischen Kontinent. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage der europäischen Narrative und ihrer Aufnahme. Nach Stationen in Prag, Vilnius, Helsinki, Amsterdam, Sofia, Warschau und Rennes ist jetzt Leipzig an der Reihe. 

Mit Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, Iryna Dmytrychyn, französische Übersetzeri und Constantin Sigov, ukrainischer Autor.

Moderiert von Kateryna Mishchenko.

Am 28.03.2025 sind verschiedene Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse und in der Stadt geplant.   

Mehr Infos über die gesamte Reihe Dialogues européens 

Das Gespräch wird ins Deutsche übersetzt.

Location

Institut français Leipzig Thomaskirchhof 20 04109 Leipzig

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