„Ich zeige meine direkte Umgebung, das was ich täglich sehe,
meinen Raum. Versuche meinen Blick zu beruhigen, meine
Gegenwart zu zeigen. Reduzierung der Wirklichkeit. Male das,
was mir wichtig ist, wovon ich erzählen möchte. Es entstehen
Eindrücke aus Alfter, der Ort, der mich umgibt.“
In ihrer Ausstellung zeigt Helena Jandt Malereien, die ihre
unmittelbare Umgebung einfangen. Sie schafft reine Fassaden,
ununterbrochene Flächen; eine dünne Linie zwischen
Trostlosigkeit und strahlenden Farben im Sonnenlicht.
Das Sehen und Wahrnehmen, meist überwältigend und laut,
wird in ihren Bildern zur Ruhe gebracht. Sie möchte sich
fokussieren auf das Wenige, durchatmen können. Der Blick soll
sich entspannen, keine Hektik erzeugen.
Lichter formen Wände auf immer neue Weisen. Es sind
Schauplätze für eigene Geschichten und Fantasien; kleine
Bilder, gleichzeitig jedoch Einblicke in ihre erschaffene Welt,
ihren Raum.