von Natalie Baudy und David Moser nach Büchners „Leonce und Lena“
Hier finden Sie den Trailer.
Leonce ist der Königssohn aus dem Reiche Popo und vor allem eins: gelangweilt. Sein privilegiertes Leben stimmt ihn melancholisch und als sein Vater ihn verheiraten will, flüchtet er sich in eine andere Welt: das Internet. Dort trifft er auf Lena, mit der er nicht nur gemeinsam frei von Zwängen und äußeren Einflüssen durch die Weiten des Metaverse schweben kann, sondern die ihn auch noch bestens versteht. Denn auch Lena ist angeödet von oberflächlichen Affären und leeren Begegnungen und auch sie soll als Königstochter verheiratet werden und sträubt sich gegen diesen Plan.
Wie können Leonce und Lena zusammen sein, wenn im Real Life Eltern und Hochzeit auf sie warten? Mit Hilfe einer genialen Software, die Valerio, Lenas Diener, entwirft, versuchen sie ihrem Schicksal zu entkommen. Doch sind das digitale und das analoge Ich wirklich so klar zu trennen?
In ihrer Überschreibung von Georg Büchners Lustspiel versetzen Natalie Baudy und David Moser Leonces und Lenas Romanze in die digitale Welt. Dabei zeichnen sie diese nicht nur als Rückzugsort von dem mit Erwartungen und Aufgaben belasteten Leben einer jungen Generation, sondern auch als alternativen Ideenraum für die analoge Realität.
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