FOTO: © Kino Asyl

Kurzfilm-Abend

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Kino Asyl

An unserer Stelle

“Das ist eine Geschichte über fünf Freunde. Sie haben ihren eigenen Treffpunkt. Da einer von ihnen freiwillig an die Front geht und ein anderer das Land auf illegalem Weg verlassen will, beschließen sie, sich noch einmal zu treffen. An ihrem Treffpunkt lachen sie, streiten sich, und sprechen über ernste Themen. Aber eines bleibt immer gleich: ihre Freundschaft.

Ich habe diesen Film ausgewählt, weil er bei mir nach dem Anschauen ein trauriges Gefühl hinterlassen hat. Da sind Freunde mit ihren Traditionen und Treffpunkten, aber dann kommt der Krieg und alles zerbricht. Es gibt diese Angst, einander zu verlieren. Das Leben fühlt sich an wie “vorher” und “nachher”. Diese Unbeschwertheit von früher wird es nicht mehr geben. So ist es auch bei mir passiert – eine Freundin ist in Indien, die andere in Kanada, und wann wir uns wiedersehen, weiß niemand. Außerdem ist es die Arbeit eines Bekannten von mir, und ich bin begeistert von dem Film und stolz darauf, dass ich Andrei Ostrikovsky kenne. Er hat großartige Arbeit geleistet und das alles an nur einem Tag! Und das Gefühl, die Emotionen hat er perfekt eingefangen. Und danke auch für die Bilder der vertrauten Orte.” (Natali)

Ukraine 2024, Kurzfilm, Drama, 10 Min. OmU (dt. + eng.), Regie: Andriy Ostrikovsky

Content Note:
Wir möchten darauf hinweisen, dass in dem Film Diskriminirung und Kriegsereignisse thematisiert. Wir bitten jede Person darum, vor dem Besuch unserer Veranstaltung in sich zu gehen und zu entscheiden, ob sie sich diese Bilder und Themen zumuten will. Auch bei der Veranstaltung selbst wird es jederzeit möglich sein, den Saal zu verlassen oder/und sich mit unserem Awareness-Team in Verbindung zu setzen.

We would like to point out that the film deals with discrimination and war events.We ask everyone to do some self reflection before attending our event and decide whether they want to be exposed to these images and themes. It will also be possible to leave the hall at any time during the event itself and/or to contact our awareness team.

Inside the box

“Ich habe diesen Film ausgewählt, weil er das Schicksal vieler Flüchtlinge hier in Deutschland widerspiegelt und eine ihrer Geschichten erzählt.” (Jalal)

Wir spielen das Jahr 2023. Die Welt ist offen und aufgeklärt. Zumindest scheint es so. Millionen Menschen aus anderen Ländern leben mitten unter uns und versuchen ihren Weg zu gehen, ihre Träume zu erfüllen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Aber das ist als Flüchtling gar nicht so einfach. Im Kurzfilm „Inside the box“ geht es um gesellschaftliche Missstände, Vorurteile gegenüber ausländischen Mitbürgern und den deutschen Pass, mit dem alles besser werden soll…

Deutschland 2023, Kurzfilm, Drama, 10 Min., OmU (dt. + eng.). Regie: Yazan Alnakdali

Content Note:
Wir möchten darauf hinweisen, dass in dem Film Fluchterlebnisse, Rasissmus und Diskriminirung thematisiert werden. Wir bitten jede Person darum, vor dem Besuch unserer Veranstaltung in sich zu gehen und zu entscheiden, ob sie sich diese Bilder und Themen zumuten will. Auch bei der Veranstaltung selbst wird es jederzeit möglich sein, den Saal zu verlassen oder/und sich mit unserem Awareness-Team in Verbindung zu setzen.

We would like to point out that the film deals with experiences of refugees, racism and discrimination. We ask everyone to do some self reflection before attending our event and decide whether they want to be exposed to these images and themes. It will also be possible to leave the hall at any time during the event itself and/or to contact our awareness team.

Servus Habibi

“Mein aktueller Dokumentarfilm dauert 19 Minuten und porträtiert drei Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die nach Deutschland geflüchtet sind. Sie berichten von den Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg hierher und in ihrem neuen Leben in Deutschland erlebt haben, und sie drücken ihre Dankbarkeit für die Möglichkeiten aus, die ihnen hier geboten werden. Gleichzeitig teilen sie ihre Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft. Es war mir wichtig, ihre Geschichten zu erzählen, um ein tieferes Verständnis für ihre Erfahrungen zu schaffen und ihre Stimmen hörbar zu machen.” (Yahya)

Deutschland 2024, Dokumentarfilm, 19 Min., Omu (dt.). Regie: Yahya Mashehor


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Informationen zur Anmeldung

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Preisinformation:

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Location

Münchner Stadtbibliothek im HP8 Hans-Preißinger-Straße 8 81379 München

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