Die italienische Künstlerin und Aktivistin Luna de Rosa befasst sich mit der Verletzlichkeit ethnischer Minderheiten, die stark von Ausgrenzung und Rassismus betroffen sind. Als Mitglied der Roma-Diaspora zwischen Berlin und Mailand hilft sie mit ihren eigenen Arbeiten dabei, Otto Muellers Darstellungen der Sinti und Roma in der Ausstellung neu einzuordnen.
In Performances, durch Malereien sowie Installationen unterstreicht De Rosa die Notwendigkeit, Stereotype in Frage zu stellen. Zudem betont sie die vielfältigen Identitäten, die der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Roma entspringen.
Co-Kuratorin Ann-Catherine Weise spricht mit Luna De Rosas über ihre künstlerischen Strategien und ihren bürgerrechtlichen Aktivismus.
Preisinformation:
Von 18 bis 1 Uhr ist der Eintritt in das Museum und in die Sonderausstellungen frei.