Brücken stürzen ein, die Wirtschaft krankt und die politische Lage ist instabil... Man hat den Eindruck: Es geht nur noch bergab. Apokalyptische Untergangsszenarien mehren sich. Aber wie kann man Abstieg und Verlust jenseits von Dystopien medial erzählen?
In Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sucht der diesjährige Kölner Kongress vom Deutschlandfunk Antworten und ergründet neue Wege medialen Erzählens. Denn was, wenn wir die Perspektive wechseln und Degrowth als Weg in eine gedeihliche Zukunft betrachten. Und gilt nicht auch: Je ernster die Lage, desto stabiler muss der Humor sein?
Mit Vorträgen von Bernhard Pörksen, Frauke Rostalski, Hanna Bethke, Jens Beckert u.a. und künstlerischen Interventionen von Studierenden der KHM eröffnet der Kölner Kongress neue künstlerische und mediale Denkräume.
Die Vorstellung von Podcasts wie „Who Killed Tupper? – Aufstieg und Fall einer Dose“ zeigt besonders eindrücklich, wie Medien Abstiege erzählen können und im Livehörspiel „Hallo, ich bin Geld“ der Performance-Gruppe „Frauen und Fiktionen“ meldet sich unser Zahlungsmittel selbst zu Wort.
Die Veranstaltung findet im Deutschlandradio Funkhaus in Köln statt.
Um eine Anmeldung wird hier gebeten.
Sollte die Anmeldung kurz vor der Veranstaltung nicht mehr möglich sein, begrüßen wir Sie gern an der Registrierung im Eingangsfoyer.
Preisinformation:
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