Gemeinsam mit der Künstlerin spazieren wir um und durch das MdbK, um ihre neue Installation Membran zu betrachten.
Seit Mitte Februar ist diese im MdbK zu sehen: Katharina Schreiter hat sich dafür mit der Architektur des Museums auseinandergesetzt - sie nimmt diese als Ausgangspunkt für fotografische Selbstinszenierungen. Mittels Collage kombiniert die Künstlerin eigene Schwarzweißaufnahmen der Terrassen und Treppenhäuser mit performativen, durch grellfarbige Requisiten aufgeladenen Selbstporträts.
Drei der fünf Motive der Serie sind als großformatige Banner an der Fassade des MdbK zu sehen. Dort erfüllen sie die Funktion der titelgebenden Membran, einer zarten, dünnen Haut, die zugleich als Trenn- und Verbindungsschicht zwischen Innen- und Außenraum dient. Zwei weitere Fotografien wurden in die Dauerausstellung integriert - sie intervenieren und treten mit ihr in den Dialog.
Hier findet ihr mehr Infos und Einblicke zur Installation.