FOTO: © Olga Hohmann, Foto: Maddalena Bonato; Antonia Alessia Virginia Beeskow, Foto: Julie Batteux

K21 Encounters: On a different note

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Am 26. Februar treffen die Texte von Olga Hohmann auf die live eingespielten Sounds von Antonia Alessia Virginia Beeskow. Ausgangspunkt ist das als preußischer Provinziallandtag erbaute und von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zum Museum der Gegenwartskunst umgenutzte Ständehaus, unter deren Kuppel die Performance stattfindet. Sie dreht sich um Stimme und Resonanz in ihrer Mehrfachbedeutung als musikalische und politische Begriffe. Sonst ungehört bleibende Geräusche – Flüstern, Murmeln, Klirren, die leisen, vertrauten Töne aus dem Nebenzimmer – werden dabei verstärkt, die Geschichte der als schlechteste Sängerin der Welt bekannt gewordenen Florence Foster Jenkins aufgegriffen und Dilettantismus als Emanzipationsstrategie ausgetestet.

Olga Hohmann hat Theaterregie und Bildende Kunst studiert. Zwischen Bildender Kunst, Theater und Literatur schreibt sie disziplinübergreifend Essays, Prosa-Miniaturen und mäandernde Texte, die zum Vorlesen gedacht sind. In einer fast musikalischen Form verbindet sie mehr oder weniger fiktive Erzählungen mit gefundenem Material, die sich zu einem rhythmischen Rauschen verbinden.

Antonia Alessia Virginia Beeskow studierte Archäologie, Angewandte Theaterwissenschaft und Klang und Realität. Sie arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Hörspiel, Klangkunst, Performance, Tanz sowie am Theater im deutschsprachigen und internationalen Raum. Beeskow leitet Workshops zur Klanggestaltung und schreibt als Autorin für das Fanzine grapefruits. Sie lebt in Düsseldorf.

Im Anschluss seid Ihr herzlich eingeladen, in Anwesenheit der Künstler*innen bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt.

Location

K21 Ständehausstraße 1 40217 Düsseldorf

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