Judas handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum nie zu einer der großen Weltreligionen geworden. Es gibt in jedem Zeitalter Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selbst spricht: Er inszeniert einen letzten Versuch, seine Tat wieder auf ein menschliches Maß zurück zu bringen und sein Publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht hin möchte: zu dem Judas in sich selbst. – Steven Scharf wurde für diese Rolle 2013 mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet.
Preisinformation:
Studierende der RUB, der HSG, der EvH RWL, der HS BO und der UW/H erhalten kostenlose Karten für unsere regulären Vorstellungen. Dies ist ein Angebot in Kooperation mit den jeweiligen AStAs.