FOTO: © © Heike Steinweg

Im Gespräch mit Heike Geißler: Verzweiflungen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ein Mädchen steht vor der Schwimmlehrerin und bettelt, endlich in die Fortgeschrittenengruppe zu dürfen. Dabei kann sie nur am Beckenrand ohne Leine gut schwimmen. Die Lehrerin ist gnadenlos, das Mädchen verzweifelt. 
Dreißig Jahre später ist Heike Geißler erwachsen und noch immer verzweifelt – aber entschlossen, sich diesem Gefühl zu stellen: Wo ist der Fehler – in Geschlechterrollen, Heroismus, Militarisierung? Was fehlt? Wo sitzt die Menschenfeindlichkeit noch überall? Im Sprechen, im politischen Handeln. In den Landesparlamenten, nicht nur in Ostdeutschland. Sie wehrt sich gegen Rechtsextremismus, feindselige Strukturen und unaushaltbare Verhältnisse. Und übt einen neuen Ansatz, einen anderen Blick. Um daraus Trost und Mut zu schöpfen. 

Heike Geißler, 1977 in Riesa geboren, ist Autorin, Übersetzerin, Mitherausgeberin der Heftreihe Lücken kann man lesen und Mitbegründerin des Interventionsformats Sabotique. Mit der Schauspielerin Charlotte Puder arbeitet sie als Kollektiv George Bele. Heike Geißler wurde mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet und lebt heute in Leipzig.


Moderation: Emily Grunert (Leiterin Literaturbüro NRW)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und dem Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf 

Preisinformation:

Anmeldung erforderlich ausschließlich bei der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland: im.gespraech@rsgv.de

Location

Haus des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes Kirchfeldstraße 60 40217 Düsseldorf

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