Die multimediale Ausstellung „Ich bin etwas, was du nicht siehst“ beleuchtet das Thema Armut in unserer Gesellschaft und zeigt, dass diese auch dort existiert, wo sie kaum vermutet wird – etwa bei Studierenden, alleinerziehenden Müttern oder Rentner*innen.
In der Ausstellung kommen Menschen zu Wort, deren Armut meist unsichtbar bleibt, weil sie nicht den gängigen Vorstellungen entspricht.
Konzipiert von der Fotografin Gianina Morgenstern im Rahmen ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Fotografie hinterfragt die Ausstellung gesellschaftliche und politische Verzerrungen von Armut sowie deren öffentliche Darstellung. Vorherrschende Vorurteile über Menschen mit Armutserfahrungen sollen aufgebrochen werden, indem Raum zur Begegnung mit ihren Lebensrealitäten geschaffen wird.
Armut ist allgegenwärtig und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und sie ist mehr als das, was wir zu sehen glauben.
Vernissage: Fr, 31. Jan 2025 19:00 Uhr
Ausstellung: Sa, 01. bis Sa, 08. Feb 2025
Öffnungszeiten: Mi bis Sa 13:00 bis 18:00 Uhr