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„I am always running behind” - Erfahrungen jüdischer Frauen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Mit „I am always running behind” - Erfahrungen jüdischer Frauen lädt die Reihe Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen ein, den Lebenswegen von Bella Traubkatz, Irene Eber, Gudrun Goeseke, Frieda Göhre und Rosa Teplitzki zu folgen und über Ausgrenzung und Migration aus femininer Perspektive ins Gespräch zu kommen. Die Produktionen aus der Filmreihe zeigen, wie Gudrun Goeseke die Namen und Daten der halleschen Jüd*innen rettet, begleiten Irene Eber in Jerusalem dabei ihre Lebensgeschichte von Halle über das Warschauer Ghetto bis zur eigenen Professur in Israel zu rekapitulieren und würdigen den Lebensweg von Bella Traubkatz, die ihre bekannteren Brüder Lion und Martin Feuchtwanger als Redakteurin unterstützt hat. Frieda Göhre ist Schneiderin und Mutter eines Kindes, dann erkrankt sie psychisch und wird deshalb verfolgt und ermordet. Ihrem kurzen Leben ist ein weiterer Film gewidmet. Während das Leben dreier Frauen der jüdischen Gemeinde Halle heute und wie Flucht und Ausgrenzung sich in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben, im Mittelpunkt eines weiteren Kurzfilms stehen.
Anlässlich des Holocaust-Gedenkens zeigt das Puschkino in Kooperation mit dem Stadtmuseum Halle, der jüdischen Gemeinde sowie dem Master-Studiengang Multimedia und Autorschaft fünf Dokumentarfilme, in deren Mittelpunkt weibliche Perspektiven stehen.

Location

Puschkinhaus Halle Kardinal-Albrecht-Straße 6 06108 Halle (Saale)

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