Der Dokumentarfilm nimmt uns mit hinter die zerrissenen Fassaden des Leipziger Ostens. Über einen Zeitraum von drei Jahren hat Filmemacher Birk_Possecker ein Stadtviertel porträtiert, das geprägt ist von Gegensätzen, authentischen Geschichten und einzigartigen Persönlichkeiten. Fragile Momentaufnahmen untermalt durch einen trashig-romantischen VHS-Vibe. Der Film flimmert mit seinen unscharfen Trennlinien zwischen gestern und heute und wirft dabei die immerwährenden Konflikte in angesagten Stadtvierteln auf: Verdrängung, Ungleichheit und Rassismus.