Karl Kraus beklagte bereits im frühen 20. Jahrhundert den zunehmenden Lärm - heute ist die Welt noch kakophoner. Wie können wir uns dem Drang entziehen, den Lärm auszublenden? Was sollten wir überhaupt hören - oder sollten wir eher handeln?
Autor George Prochnik beschäftigt sich in seinen Büchern The Pursuit of Silence und Stranger in a Strange Land mit diesen Fragen. Nun begibt er sich in ein Gespräch mit Paul Holdengräber, um Fragen rund um die Grenzen und Möglichkeiten des Zuhörens in unseren Zeiten zu besprechen.
Teil des Festivals "Ways of Listening".