Im Gespräch mit Jörg Magenau
Schriftsteller schreiben Bücher. Doch irgendwann blicken sie auf ein Werk zurück. Das Werk aber ist mehr als bloß die Summe der Bücher. Es steht in der Zeitgeschichte und verweist auch auf das Leben, das darin zum Ausdruck kommt. Ab wann ist das Werk ein Werk? Und wie stellt es sich ein? Wie schauen Autorinnen und Autoren auf all das zurück, was zum Werk geworden ist? Und wie hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert? Der Leipziger Autor Clemens Meyer hat im vorigen Jahr mit »Die Projektoren« ein Opus magnum vorgelegt, das seinesgleichen sucht – eine Geschichte des 20. Jahrhunderts aus dem Geist der Karl-May-Verfilmungen. In der Reihe »Zum Werk« gibt er Auskunft über sein Schreiben und seinen literarischen Werdegang seit dem Debüt »Als wir träumten« vor nun schon bald 20 Jahren, über seine Romane, Erzählungen und Stories, Poetikvorlesungen und Gedanken zur Literatur.
Preisinformation:
Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €