Das im Rahmen des Ausstellungsprojekts präsentierte gemeinsame Archiv von Katharina Sieverding und Klaus Mettig – Quelle und Material vieler ihrer Arbeiten –, wird nun selbst Anlass und Ort eines diskursiven Programms im Zentrum der Ausstellung. Eine sechswöchig wechselnde Präsentation wird den Fokus auf Themenfelder legen, die ihre Arbeiten auf einer übergeordneten Ebene miteinander verbinden. Sie wird aber auch bisher wenig beleuchteten Aspekten und Fragen ihrer künstlerischen Praxis Raum geben, die ihre viele Generationen von Studierende prägende feministische und interdisziplinär angelegte Lehre der Visual Culture Studies an der Universität der Künste (UdK) Berlin mit einschließt. In öffentlichen Diskussionen, Workshops und Gesprächen mit eingeladenen Gäst*innen sollen die in den Präsentationen aufgeworfenen gesellschaftspolitischen Themen vertieft und erweitert werden.
Im Gespräch: Prof. Dr. Sabeth Buchmann (Professorin für Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne an der Akademie der bildenden Künste Wien), Natascha Sadr Haghighian (Künstlerin, Berlin), Filipa César (Künstlerin und Filmemacherin)und Sylvia Schedelbauer (Filmkünstlerin, Berlin).
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