Die Ausstellung GALOPP steht für den dynamischen Übergang von der akademischen Ausbildung in die professionelle künstlerische Praxis und thematisiert den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen in einer Zeit des Wandels. Sie präsentiert die künstlerischen Positionen von vier Fotografie-Studierenden, die diesen Übergangsprozess nicht nur individuell erleben, sondern ihn auch visuell reflektieren.
Die gezeigten Arbeiten greifen die sozio-kulturellen Veränderungen und die Ungewissheit der letzten Jahre auf – von globalen Krisen bis hin zu persönlichen Entwicklungen. In dieser Zwischenzeit, geprägt von Instabilität, neuen Perspektiven und Neuanfängen, positionieren sich die Fotograf*innen neu, hinterfragen bestehende Normen und loten künstlerische wie persönliche Grenzen aus.
Die fotografischen Arbeiten oszillieren zwischen dokumentarischen und experimentellen Ansätzen und erkunden die Spannungsfelder zwischen Identität, Gesellschaft und Umwelt.