Sondervorstellung in Filme des Orients in Kooperation mit der Stiftung Ostwestpassagen e. V.
Mit Einführung. Vorstellung in der arabischen Originalversion mit deutschen Untertiteln
Die langjährigen Freunde Mehdi und Hamid arbeiten für ein Inkassobüro. In billigen Anzügen und mit einem ramponierten Auto fahren sie durch gottverlassene Gegenden und versuchen, die Dorfbewohner dazu zu bringen, Kredite zurückzuzahlen, die sie sich eh nie leisten konnten. Als sie eines Tages an einer Tankstelle auf einen Mann treffen, der an den Gepäckträger eines Motorrads gefesselt ist, kippt ihre absurde Mission - und eine dunkle, abgründige Reise beginnt. (Quelle: Verleih)
Frankreich; Regie: Faouzi Bensaïdi
Darsteller: Fehd Benchemsi, Abdelhadi Talbi, Rabii Benjhaile u.a.
Zu Ostwestpassagen: '
Ostwestpassagen' ist eine private und ehrenamtlich geführte Stiftung. Sie leistet Beiträge zum Dialog der Kulturen und konzentriert ihre Arbeit auf einen friedensfördernden Diskurs zwischen Orient und Okzident. Dem Namen der Stiftung folgend werden Veranstaltungen durchgeführt, die vielfältige und vielschichtige Verbindungslinien zwischen den Kulturen aufzeigen und das gegenseitige Verständnis fördern. Die 'Ostwestpassagen' öffnen Zugänge zu teilweise unbekannten Lebenswelten und regen an zum Austausch über unterschiedliche, bisweilen gegensätzliche oder gemeinsame Interpretationen fremder Kulturen. Dabei bemühen sich die Initiatoren um eine differenzierte Wahrnehmung jenseits von Idealisierung und Entwertung. Die Kulturinitiative Ostwestpassagen hat zu Beginn des Jahres 2015 begonnen und ihre Arbeit 2022 in eine Stiftung überführt. Die Arbeit der Stiftung vollzieht sich stets in Kooperation mit anderen Institutionen und Einzelpersonen.