Film & Regie: "Immerhin: Die Kunst, die Kunst"

Regisseurin Antonia Walther stellt ihren Film "Immerhin: Die Kunst, die Kunst" persönlich vor - im Film gehen die Proben eines Theaterstücks, das wirkliche Leben, das Dealen mit Psychopharmaka und der Filmdreh selbst ineinander über:

IMMERHIN: DIE KUNST, DIE KUNST

DEU 2024. R: Antonia Walther. D: Katharina Bellena, Armin Marewski, Sylvia Schwarz, Melanie Stahl. 90 Min. FSK: 12

Ein Theaterstück wird produziert, und wir folgen bei den Proben, schleichen hinter die Kulissen, beobachten die Beziehungen der Beteiligten untereinander… Es ist ein Stück über die kritischen Seiten der Pharmaindustrie, das der renommierte Regisseur Stan auf die Beine stellen will, doch immer wieder und immer mehr funkt Frau Dr. Franz dazwischen, die Psychopharmaka vertickt – eine Art Mephistopheles-Figur für den Regisseur, der für sein Stück alles geben will.
Antonia Walther inszeniert das Durcheinander der Theaterarbeit und zieht ihre Szenen dabei geschickt ins Absurde. Es geht um Abhängigkeiten, Gruppendynamiken und um die Kunst, daraus – wenn möglich – etwas zu gestalten. Und immer wieder mischt sich auch das Filmteam selbst ein mit Handlungsanweisungen und Szenenwiederholungen…

Anschließend Filmdiskussion mit der Regisseurin und weiteren Personen aus dem Filmteam