Feministischer Kampftag im Theater Bremen
Am 8. März lädt das Theater Bremen mit einem vielfältigen Programm zum Feministischen Kampftag ein. Geplant sind eine Soundinstallation, ein feministisches Streikfrühstück, Theaterstücke mit starken Frauenfiguren sowie anschließende Publikumsgespräche.
Seit rund 100 Jahren gibt es ihn schon, den Internationalen feministischen Kampftag. In Deutschland begann er mit der Forderung nach dem Frauenwahlrecht – heute stellt sich die Frage: Was wurde erreicht, wofür kämpfen Frauen und FLINTA* weiterhin? Wie sieht ihre Lebensrealität aus? Das Theater Bremen bietet an diesem Tag Raum zum Zuhören, Mitreden, Hinterfragen und Vernetzen.
Programm am 8. März:
Feministisches Streikfrühstück (10–14 Uhr, noon / Foyer Kleines Haus): Eine Kooperation zwischen dem noon und dem Feministischen Streik Bremen. FLINTA* only. Neben dem gemeinsamen Frühstück (gegen Spende) werden Banner und Plakate für die Demonstration um 15 Uhr auf dem Marktplatz gestaltet.
Soundinstallation (10–16 Uhr, Goetheplatz): Ensemblemitglieder des Theaters haben feministische Texte eingesprochen, um den Stimmen und Erfahrungen von Frauen und FLINTA* Gehör zu verschaffen.
Theateraufführungen mit Publikumsgesprächen:
Antigone (Carson / Sophokles / Jach) um 19 Uhr im Theater am Goetheplatz. Im Anschluss Publikumsgespräch.
Soft Rebellion (Shakespeare / Keim Schaub) um 19:30 Uhr im Kleinen Haus. Im Anschluss Publikumsgespräch.
Eintritt frei, Frühstück gegen Spende.
Weitere Informationen zu allen Aktionen unter: www.theaterbremen.de