FOTO: © Michael Krewonos (links, um 1944) wurde 1942 aus der Ukraine nach Köln verschleppt und musste als Zwangsarbeiter für Felten & Guilleaume in Mülheim arbeiten. (Foto: NS-DOK)

EXKURSION: Treffpunkt Mülheim – NS-Zwangsarbeit in einem Kölner Industrieviertel

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Erfahren Sie in auf diesem Rundgang durch Köln-Mülheim mehr über die Geschichte des industriell geprägten Stadtteils: Wo heute vielfältiges urbanes Treiben mit Konzerten, modernen Dienstleistern und vielfältigen Angeboten zu finden ist, prägten damals Unternehmen wie Felten & Guilleaume und das Carlswerk mit seiner Draht- und Kabelfertigung das Stadtbild.
Als Teil der NS-Rüstungsindustrie profitierten die Firmen von der Ausbeutung der Zwangsarbeiter*innen. Die Arbeits- und Lebensumstände der vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion verschleppten Menschen begegnen Ihnen während der Tour durch Mülheim in Form von Zitaten und Erinnerungen aus Zeitzeugen-Berichten an verschiedenen Stationen wie dem Hochbunker Berliner Straße, Standorten ehemaliger Unterkunftsbaracken oder der Schlackenbergwerft am Rheinufer.
Der Rundgang beginnt an der Keupstraße/ Ecke Schanzenstraße und dauert ca. zwei Stunden. Er endet an der Ratsstraße, in der Nähe zu den KVB-Haltestellen Keupstraße oder Wiener Platz.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sofern noch Plätze frei sind, ist auch eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

museenkoeln.de | Anmeldung

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: Keupstraße/ Ecke Schanzenstraße | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 11.03.2025

Preisinformation:

Teilnahme kostenlos

Location

Keupstraße Keupstraße 51 Köln

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