Zuhören, Debatten führen, Meinungen hinterfragen - oft gefordert, selten gelebt. Doch was bedeutet es wirklich, sich der Sichtweise anderer zu öffenen und vorschnelle Urteile zu vermeiden?
Winfried Kretschmann und Bernhard Pörksen diskutieren den Wandel politischer Kommunitkation und die Grenzen des Dialogs in Zeiten zunehmender Polarisierung. Ausgangspunkt ist Pörksens neues Buch Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen.
Winfried Kretschmann ist seit 2011 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Er prägte die "Politik des Gehörtswerdens", die Bürgerbeteiligung und Dialog in den Mittelpunkt stellt.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaften an der Universität Tübingen. Für seine Lehr- und Publikationstätigkeiten erhielt er verschiedene Auszeichnungen u.a. Professor des Jahren und den Erich Fromm-Preis.
Im Rahmen des Festivals "Ways of Listening".