Geschichte kann heute durch digitale Möglichkeiten in Echtzeit dokumentiert werden. Doch welche Auswirkungen hat dies auf die Entstehung von Archiven und vor welche Herausforderungen stellt dies die Wissenschaft? Prof. Dr. Andreas Fickers richtet den Blick auf sog. „lebendige Archive“: Inwiefern können solche Initiativen als Schnittstellen zwischen Geschichte und Gedächtnis verstanden werden? Und wie wirkt sich der vergängliche Charakter digitaler Quellen auf Erinnern, Vergessen und unser generelles Zeitverständnis aus?
Alle Interessierten sind willkommen, Vorkenntnisse nicht erforderlich.