Alles außer das klassische Streichquartett – in diesem Konzert finden sich mal andere Streicherkombinationen zusammen. Das Streichtrio von Ysaÿe besticht durch hochexpressive Polyphonie, in Rossinis Streichersonate tritt der Kontrabass an die Stelle des Violoncellos. Dem Streichquartett ein zusätzliches Bassfundament zu verleihen – das schwebte Dvořák in seinem Streichquintett vor. Er schuf damit eine Art solistische Streichersymphonie, die sogar einen ersten Preis eines Prager Kammermusikwettbewerbs erhielt.
Programm:
Ernst von (Ernö) Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10 für Streichtrio
Gioacchino Rossini: Sonate Nr. 3 C-Dur für Streicher
Antonín Dvořák: Streichquintett G-Dur op. 77
Preisinformation:
ermäßigt 6 €